Auf der Bühne erklingt ein afrikanisches Lied, mehr als 150 Kinder stimmen ein: es war der erste von hoffentlich vielen Höhepunkten des 18. Stimmen Festivals Ettiswil. Zum Auftakt ging am Dienstagnachmittag das Familienkonzert Giraffenland über die Bühne. Rund 200 Kinder und Erwachsene genossen die ersten Stimmen: Vreni Achermann und Sadio Cissokho von visch&fogel erzählten die Geschichte der Milchkuh Emma, die Künstlerin werden will und dafür nach Afrika reist. Giraffenland ist ein kluges interkulturelles Musiktheater mit tiefgehenden Klängen. Dem gut besuchten öffentlichen Konzert ging ein Workshop für die 1. bis 4. Klassen aus Ettiswil voraus. Hier befassten sich die Schüler:innen mit afrikanischen Rhythmen und Tänzen. Sie setzten sich mit der Thematik von Vorurteilen auseinander, spielten Theaterszenen und studierten das Lied ein, das später im Saal für den ersten Hühnerhautmoment sorgte.
Am Donnerstagabend geht es interkulturell weiter – mit Las Karamba.
(David Koller)